Freitag, 29. Januar 2010

Dieses furchtbare Wetter lädt ja fast zum Trübsal blasen ein. Ich habe nichts gegen verschneite Winterlandschaften, ganz im Gegenteil!
Aber diese Kälte und der schmuddlige vereiste Schnee, der sich an den Bürgersteigen seit Wochen türmt und zum Fallen einlädt, ist alles andere als schön.
Moonboots wären da eine Maßnahme, aber jetzt noch, denke ich, schiebe die Lösung beiseite und schlittere weiter über die vereisten Bürgersteige.
Auch morgens in der Dunkelheit aufzustehen und abends um sieben das Gefühl zu haben, es ist schon neun, ist der Stimmung nicht gerade zuträglich.
Seit Anfang Januar halte ich mich mit Frühblühern aller Art über Wasser und bin froh und dankbar, dass meine Katze so schlau ist und all die giftigen
Gute-Laune-Macher nicht anrührt.
Vor meinem inneren Auge laufen so kleine Filme ab, wie zum Beispiel:
Ich spaziere mit Jeans, T-Shirt (vielleicht auch noch Strickjacke, wir wollen es ja nicht übertreiben), Sommertasche und Ballerinas über die Meile und genehmige mir im Cafe Kreipe den ersten Milchcafe in der Sonne, nachdem ich mir eine kleine Frühjahrskollektion bei H&M zugelegt habe, in Pastelltönen, versteht sich!
Diese Vorstellung ist so verlockend :-)
Oder ich schlendere über den Markt, kaufe das Gemüse der Saison, ein paar frische Kräuter, Ciabatta und eine Flasche Pinot (bei Rewe für 2,49, der ist prima für den Preis) und genieße ein paar Antipasti auf der Terrasse.
Option drei: Ich fahre mit meiner Mutter zu diversen Baumärkten mit Gartenabteilung und besorgen die ersten Blumen für den Garten.
Freue mich darüber wie ein Schneekönig und muckele das ganze Wochenende im Garten.

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